96 gegen die Dortmunder, wie im letzten Jahr spielte hier ein “Spitzenteam” gegen ein Kellerkind, diesmal jedoch unter umgekehrten Vorzeichen. Aus Köln machten sich Merte, der Manager und der Co-Trainer auf den Weg gen Hannover. Und es war eine Reise unter erschwerten Bedingungen, hatte der Spielleiter den Kick doch einfach mitten in die Karnevalszeit gelegt. So hieß es für den Asi mit 24 und für den Manager mit 13 gefeierten Stunden Karneval in den Knochen nach Hannover aufzubrechen. Gott sei Dank haßt Merte die fünfte Jahreszeit und war fahrtüchtig. Ansonsten wäre die Auto- wohl zur Zugfahrt geworden…
Auf der Fahrt, die auf der Hin- als auch Rückfahrt durch Mitfahrerinnen plus Volker abgerundet wurde (Fünf Mann im Golf paßt doch…), bot uns Herkel ein 1A-Unterhaltungsprogramm. Unsere Mitfahrerinnen waren sprachlos von so viel Liebe, die er allen schenkte!
Das Spiel war recht unterhaltsam, nur leider bestimmte der Underdog aus Dortmund das Geschehen auf dem grünen Rasen. 96 legte gut los, doch nach einem Konter des BVB, der an Hannovers Spielweise der vergangen Saison erinnerte, erzielte Koller das 0:1. 96 verlor komplett den Faden und der Gast durfte mit Ball und Gegner tun, wozu er Lust hatte. Die Folge: derjenige, der dagegen ist, dass es in Stadien Logen gibt, wo die Fans früher sassen, die sich die Eintrittskarten jetzt nicht mehr leisten können, weil sie sein Gehalt zu hoch geworden ist, traf zum 0:2 – sein Name: Lars R..
In der zweiten Hälfte begann 96 engagierter, doch es war erneut der Spieler, dessen Name mit “icken” endet, der den Ball wunderschön zum 0:3 in den Winkel schlänzte. Die Roten gaben nicht auf, doch sie kamen nur noch zum Anschlusstreffer durch einen Elfmeter von Krupi. Vorausgegangen war ein Foul an den Torrero Christiansen, der nur als Einwechselspieler zum Zuge kam, da Lienen unseren Neuzugang Paunovic spielen ließ. Ein Freistoß von Krupi strich noch knapp am Tor vorbei, aber das war es dann auch schon mit der roten Herrlichkeit.
Fazit: Unsere Aussen Tanne Tarnat und Silvio Schröter sind einfach nicht zu ersetzen. Bleibt zu hoffen, dass Lienens Wunschspieler Paunovic noch nicht alles gezeigt hat, was in ihm steckt!
Gegen 23 Uhr waren wir dann wieder in Köln, wo es Herkel nicht mehr aus der Wohung schaffte, der Co-Trainer aber noch bis drei Uhr bei Oma Kleinmann Karneval feierte.
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