Hannover 96 zu Gast in Bochum – diese Geschichte hat schon eine gewissen Tragik. 0:2, 0:1, und 1:3 hieß die Bilanz der vergangenen Jahre. Es scheint fast so, als könnten sich nur noch die älteren Semester an den letzten 96-Sieg im Ruhrstadion erinnern und liest man die Namen der aktiven Spieler von damals, fühlt sich der 96-Fan fast in die frühe Kreidezeit zurückversetzt. Damals standen für die Roten Riesen u. a. die Herren Tremmel, Konstantinidis, van Hintum, Stefulj, Popescu, Bobic, Idrissou, Linke und Stendel auf dem Platz für Hannover und die Tore erzielten Vinicius und Bobic bei einem Gegentreffer vom späteren 96-Angreifer Christiansen.
Soweit so gut, was interessiert uns das Geschwätz von gestern, könnte der geneigte Leser sagen und hätte damit in 96 von 100 Fällen sicherlich auch Recht. Aber die Konstanz, mit der 96 einfalls- und chancenlos in Bochum aufläuft, ist schon sehr, sehr erschreckend. Gab es wie schon im Spieljahr 2005 / 2006 einen hoffnungsvollen Start, so war die Herrlichkeit mit dem ersten Gegentreffer – diesmal ein überflüssiges Eigentor von Steven Cherundolo – schon wieder vorbei. Vollkommen hilflos ergaben sich die Roten in ihr Schicksal und selbst nach dem viel versprechenden Start in die zweite Hälfte mit einem schnellen Treffer von Mike Hanke, wußte 96 nicht, was man den zu keinem Zeitpunkt überzeugenden Bochumern entgegensetzen sollte.
Für 96 KÖLSCH waren aus Hannover unser Präsident Alex und Herkel mit dem Rote Kurve-Bus angereist, mit der Bahn aus Köln kamen Klaas, Henning, Hannes sowie 96 KÖLSCh-Sympathisant obk und per Auto Daniel. Zum Support ist zu sagen, dass er zwar ständig präsent war, aber sollte sich der Capo doch einmal fragen, was es bringt, schöne, mehr oder weniger rhythmische Liedchen anzustimmen, wenn die Mannschaft doch nichts dringender braucht, als einen kräftigen, verbalen Tritt aus der Kurve! Ein kräftiges ‘HSV’ aus 800 Kehlen rüttelt die Mannschaft sicherlich eher wach als ein schön gesungenes ‘schalala’.
Für 96 KÖLSCH waren aus Hannover unser Präsident Alex und Herkel mit dem Rote Kurve-Bus angereist, mit der Bahn aus Köln kamen Klaas, Henning, Hannes sowie 96 KÖLSCh-Sympathisant obk und per Auto Daniel. Zum Support ist zu sagen, dass er zwar ständig präsent war, aber sollte sich der Capo doch einmal fragen, was es bringt, schöne, mehr oder weniger rhythmische Liedchen anzustimmen, wenn die Mannschaft doch nichts dringender braucht, als einen kräftigen, verbalen Tritt aus der Kurve! Ein kräftiges ‘HSV’ aus 800 Kehlen rüttelt die Mannschaft sicherlich eher wach als ein schön gesungenes ‘schalala’.
In diesem Sinne: HSV!
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