Gegen 12 Uhr trafen nach einander Marvin, Manu, Kuni, Tom, Gereon, René, Daniel, Klaas, Philip, Mirko und Fabian am Thiebolds-Eck am Neumarkt ein. Andreas wollte ursprünglich ebenfalls kommen, musste jedoch seine Katze pflegen, die er sich am Vortag zugelegt hatte.
Teilweise waren das Volk dort unseren Farben freundlich gesonnen, teilweise nicht. Aber diese Charaktere verzogen sich alsbald. So stand man bei herrlichstem Sonnenschein und redete sich bei Kölsch, Obstler und Gulaschsuppe die Ausgangssituation des Spieltages schön.
Mit einem Fahrtbier ausgestattet ging es in einer überraschend leeren Straßenbahn gemächlich wie eh und je Richtung Müngersdorf. Hannes und Linda stiegen in der Bahn zu, in dieser auch noch mehrmals um.
Vor dem Stadion fand man sich wieder zusammen, trank noch gemütlich etwas und ging unter bewährter Eintrittsmassage ins Stadion. Dort gabs das Geißbockecho umsonst und tatsächlich einmal Vollbier im Ausschank. Christoph sowie der ehemalige Sportlehrer wurden nebst Familie im Stadion gesichtet.
Nach dem Anstoß stellte Köln sich dusselig an und Hannover hinten rein. Das Aufbauspiel war von beiden Mannschaften sehr, sehr dürftig. Köln bemüht, aber die Innenverteidigung von 96 stand diesmal sicher.
Das 0:1 durch Andreasen in der 38. Spielminute ging indes leicht von der Hand: Ecke, Kopfball, Horn mit den Fingerspitzen, Leon sträflich frei, drin. Danach kurze Taktikbesprechung mit dem Trainer – und weiter.
Zur zweiten Halbzeit wirkte 96 frischer, aber nicht lange. Gefühlt war Köln ständig in Ballbesitz, machte aber zunächst nichts draus. Erst gegen Ende musste Zieler ein paar Mal den Weltmeister raushängen lassen – das war auch sehr notwendig.
Egal: 0:1 ist 0:1.
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